Findlingspreisträger dokumentART 2005
Sie heißen Rose, Jacqueline und Nadine und sind Maniküre-Fachfrau, Schriftstellerin und Konzertorganisatorin. Zusammen sind sie 240 Jahre alt, arbeiten aber noch. Kein Interesse an Pantoffeln, Kreuzworträtseln, abendlichen Kräutertees, sonntäglichen Zugfahrten, schläfrigen Nachmittagen und eintönigen Wintern! Für Rose, Jacqueline und Nadine geht das Leben weiter, als wären sie zwanzig Jahre alt – oder fast! Mittels sensibler Regie und Kameraführung versteht Marie-Jeanne Urech es, ihren Protagonistinnen den Raum zu geben, dessen sie bedürfen, um in menschlich anrührender Weise erfahrbar zu werden.
Schweiz 2004, 55 min
Regie: Marie-Jeanne Urech
Schauspieler: Georges Brasey, Miguel Québatte
Termin(e): 16. März 2006, 20:00 Regisseurin ist anwesend – Scheelehaus, Stralsund